Dismal is as dismal does
And gloomy follows close
Always a downer, etwas*,
Seeking next a bigger dose.
Dismal is as dismal does
Heaping sorrow upon it
How utterly sad it was
‘Twill never become a hit.
Dismal is as dismal does
Always a miserable mood
Has its own downer buzz
And, a p*ss-poor attitude.
Written October 2, 2022
[*etwas is German for “something.”]
Categories:
etwas, perspective, wisdom,
Form: Rhyme
Wer hat die Welt für unsere Seelen so fremd gemacht?
Wo sind sie hin, die Nächte die uns Verständnis brachten?
Wo die Tage, die Mitgefühl in unsere Gemüter flüsterten?
Wie wussten wir es, dass jeder Rausch zu Ende geht.
Wie wenig haben wir uns gewehrt?
Nun ist sie da - diese Welt:
Mit Menschen, die einem Schlachtplan gleichen,
stumm und beinah´ ohne Zweifel;
an etwas glauben, das ohne Mitempfindungen
sich als Nächstenliebe tarnt.
Nun sind sie durch Nebensächlichkeiten berauscht
und in der Unwirklichkeit stundenlang zu Haus´.
Ich fragte zu Beginn „Wer hat die Welt für unsere Seelen so fremd gemacht?
Nun weiß ich´s: es waren immer nur wir selbst.
Categories:
etwas, faith, hurt,
Form: Dramatic Verse
Schönheit hat ihre Krallen in mein Fleisch gesetzt,
Schmerz, den ich nicht glauben wollte.
Denn ich wusste nichts von deinen Mühen;
wie verloren du bist in deinem Bild.
In deiner Hand war Komfort eingraviert,
wie süchtig du die Schwachen machst.
Zu lieben heißt zu versuchen,
doch meine Augen belügen die Seele in mir.
Schönheit, gib mir etwas,
etwas das mein Glaube nicht bereuen wird.
Doch was ich da verlange,
macht dich nur stumm, da du mir nichts geben kannst.
Deine Schwächen sind meine Sucht;
wie sehr ich dich wollte, da du es sehen konntest.
Ich zahlte mit Sünden den Sold für dich;
dich zu berühren war wie ein Versuch, dem allen nicht zu widerstehen.
Du bist so leblos deshalb brauche ich dich.
Du bist so unwichtig deshalb will ich dich.
Categories:
etwas, best friend, deep, devotion,
Form: Ballade
Ich sah wohl Gefühle - weit gereiste;
Träume hinter brüchigen Nebeln,
vereinsamt wie die stolzen Brücken
legten sie sich auf meine Sprache nieder,
als Gestrandete - verletzt im Verloren sein,
drückten sie in mir etwas nieder,
das nun einsam in den Kellern meiner Triebe kühl verweilt,
wie all die Ungereimtheiten einer jeden großen Liebe.
Categories:
etwas, education, faith, fear, giving,
Form: Ballade
Erinnerungen
In den blauen weiten des meeres
Im schleier des nebels
Im warmen sommerregen
Im duft der blueten
I'm schwindenten abendrot
Im schimmern des mondes
Und in den traumen der nacht
Suche ich etwas
Und was bleibt
Die erinnerung wird schwinden
Wie die sonne im novembernebel
Ein hauch von glueck
Verloren am horizont
Aber jetzt ist es kalt
In der weissblauen welt
Wo die sonne auf den schnee faellt
Wo der horizont keine klaare linie
Vervolgen moechte
Und wo alles schmaelzt
Zur ewigkeit.
Categories:
etwas, allusion, appreciation, winter, wisdom,
Form: Free verse
Wann fühlt sich ein Tag an
wie eine Sekunde?
Eine Woche wie eine Stunde?
Nur wenn sie schon vergangen sind
Wann fängt die Erinnerung zu verblassen an
Wie fängt man sie, bindet sie an der Seele an
Das wünscht man sich
doch kann man nicht
Die Tränen fallen vom Gesicht
Sie tragen ab
einen kleinen Stich
und hinterlassen
etwas Glücklich
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When does a day feel like a second?
A week like an hour?
Only when they have already passed
When does the memory start to fade?
How do you catch it, tether it to your soul?
It's what you wish
but cannot do
The tears fall from your face
The carry away
a small sting
And leave behind
something happy
Categories:
etwas, memory, time,
Form: I do not know?
I bring this stone,
so smooth as ebony,
so you are not alone
and in my memory.
As it once was,
when we were family.
Your grave,
a nameless place
between some lonely birch-trees
and some fern,
without a gravestone,
without grace.
You never had a chance to turn.
My hands too stiff to wave good-bye,
my memories,
now cold as ice,
my eyes – your picture in the sky,
no chance for me to say good-bye.
No final stories
hence to tell,
I lay this stone for you
with a sad heart
and with a sigh.
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Ich bring dir diesen Stein,
so glatt wie Ebenholz,
und du bist nicht allein
in meiner Erinnerung
So wie es einst mal war,
noch als Familie
Dein Grab,
nur namenlose Stätte
zwischen einsamen Birken
und etwas Farn,
und ohne Grabstein,
ohne Gnade.
without grace.
Du hattest nie die Wahl.
Meine Hände zu steif, um dir Lebwohl zu winken,
meine Erinnerungen,
jetzt kalt wie Eis
meine Augen – dein Bild im Himmel,
und keine Chance dir auf Wiedersehn zu sagen.
Danch kam nichts
und weiter nichts zu sagen,
ich lege diesen Stein für dich
mit Trauer im Herzen
und einem Seufzer.
Categories:
etwas, sad
Form: Rhyme