Am Anfang war so v ü Begeisterung, die hechst ´n Flammen sand scho g ´lescht, der Kopf wird oid, die Phantasie bleibt jung, wie leicht man da Vernunft entwischt. Trotzdem kannst als Antwort geb ´m, Du stehst mit jedem Fua ß im Leb ´m, wann Di Dei G´wissen amoi fragt, wann ´st da ka Ruah gibt, wenn ´s Di plogt. Du frogtst Di, ob ´st net übatrieb ´n host, die Antwort waa ß Dei Spiegelb üd, und ob ´st net v ü zu wenig geb ´n host, wia ´st öfter g ´wunnen host ois g ´sp üt. Du hoffst, Du f öh ´st an derer St ö, wenn ´s amoi z ´eng wird Deiner S ö, die Wohrheit hert ma net so gern , es wird ka Woik ´n und ka Stern vom Himmel foin, und es wird net amoi a Staa vom ondern roin, es w äscht die Zeit mit ihrer S öbstverst ändlichkeit Di langsam aus in jedem Herz und trogt Di hamw ärts. Ref.: Tr änen trocknen schn ö, die Sunn brennt haa ß und scheint no ganz genau so h ö, Erinnerung is nua a Rafenspur im Sond, der Wind waht ´s zua und v ü zu fruah, host ´as nimma in da Hand. Vielleicht liegst amoi in an Himmelbett, vielleicht am Bahnhof ganz allaa, vielleicht host auf Dein Grob a Blumenbeet, vielleicht host net amoi an Staa. Du hoffst, Du f öh ´st an derer St ö, wenn ´s amoi z ´eng wird Deiner S ö, die Wohrheit hert man net so gern, es wird ka Woik ´n und ka Stern vom Himmel foin, und es wird net amoi a Staa vom ondern roin, es w äscht die Zeit mit ihrer S öbstverst ändlichkeit Di langsam aus in jedem Herz und trogt Di hamw ärts. Ref.: Tr änen trocknen schn ö ...
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