Lyrics |
Mein Freund du fragst vergebens, woher oder wohinder Zufall uns wie Schachfiguren schiebt. Die H älfte deines Lebens suchst du den Sinn darin,um festzustellen, da ß das meiste keinen Sinn ergibt. Das Leben ist gro ßartig und irgendwanngeschmacklos wie ein Dreigroschenroman. Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein: Du kennst es nicht! Ob richtig, ob falsch wei ßt du erst hinterher,zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen w är' ! Was wundert dich dann eine Tr änein einem lachenden Gesicht? Unendlich viele Wege, du kannst sie alle geh'n,sie alle sind von Zuf ällen ges äumt.W ähl aus und überlege, um endlich einzuseh'n,da ß dich das Schicksal dahin, wo es dich haben will, r äumt. La ß dir nur den Rat geben: Gib nur nichts auf den Ratdes Wetterhahns, der mit jedem Wind tanzt! Ich glaub', es z ählt im Leben nur da ß du in der Tat,wie es auch mit dir umspringt, vor dir selbst gradstehen kannst.
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