Sie war gerade 16 Jahr',fast noch ein Kind mit weichem Haar,'ne Frau zum Lieben. Der Sommer ging, als ich sie sah. Die leeren N ächte schon so nah,die mir noch blieben. Ich malte und frisierte michein bi ßchen mehr auf jugendlich,zu imponieren. Als wir uns in die Augen sah'n,h ätt' ich doch alles glatt getan,sie zu verf ühren. Sie war gerade 16 Jahr',und pl ötzlich stand ich hilflos da,lie ß es geschehen. Sie sagte: S ü ßer, wei ßte was,ich nehm dich jetzt mal so zum Spa ß,du wirst schon sehen. Sie war ganz l ässig und ganz schnell,sie zerrte mich in ein Hotel. Dann auf dem Zimmer,ein Lager aus Verlegenheit,ein Himmel voller Seligkeit,doch nicht f ür immer. Sie war gerade 16 Jahr',das machte sie mir grausam klar,als ich erwachte. Ein kurzer Rausch, ein kurzes Gl ück,dann kam die Einsamkeit zur ück,schneller als ich dachte. Sie zog sich an, sie ging von mir, Ich sagte nicht: Ach, bleib doch hier. Ich lie ß sie gehen. Sie sagte: Du warst gar nicht schlecht. Die Jugend gab ihr wohl das Recht,es so zu sehen. Ich malte und frisierte michein bi ßchen mehr auf jugendlich,ganz in Gedanken. Ich hatt' vergessen, ganz und gar,ich war schon zweimal 16 Jahr'.
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