Wenn meine Welt in Flammen steht,sich mein Leben nicht auf 45 und nicht auf33 dreht,dann kommt sie zur ück die Zeit,in der das Kind in mir schreit und bitterlichweint. Dann such? ich einen Scho ß, der warm ist,eine Hand, die einen h ält,wenn man f ällt;die bedingungslos da ist. Doch Suchen hei ßt nicht Finden,und ich merke, wie die Bretter untermeinen F ü ßen schwinden. Und dann kommt er - der Freifall gratis. Der Flug ist umsonst, weil der Aufprall zuhart ist. Du sp ürst den Flug, den Wind und dannkommt die Angst,und auf einmal wird dir klar, da ß du nichtmehr stoppen kannst. Du f ällst und du f ällst immer schnellerin ein tiefes schwarzes Loch. Es wird nurdunkler und nicht heller. Dann liegst du am Boden, und es ist still,und du weinst wie ein Kind, das zu seiner Mami will. Nie mehr Kind, nie mehr klein, nie mehrunschuldig sein. Jetzt hab? ich diese Angst und ich kannmich nicht befreien. Noch einmal die Last von den Schultern- noch einmal das Wissen, ich bin nichtschuld dran,noch einmal das Gef ühl, das ich verlor. Es kommt schon vor, da w ünscht? ich,ich w äre wieder ein kleines Kind... Was ist blo ß mit mir los? Ich f ühle diesen gro ßen Klo ß in meiner Kehle. Ich z ähle qu älende Stunden, Minuten und Sekunden. Meine Seele ist elendig geschunden. Freunde, wo seid ihr? Bleibt hier underkennt:ihr seid mein Fundament, meine 100 Prozent. Nah den Tr änensehn ich mich nach jenen Tagen, in denenich in Gummistiefeln im Regen lief,fr öhlich und naiv, auf Wolken schlief. Wieviele Spiele haben wir zusamm?gespielt? Verdammt,sag mir, warum unsere Liebe nicht hielt. Tagt äglich standst du fr üher vor meiner T ürund nachtr äglich dank ich dir daf ür. Es ist schwer zu beschreiben:ich wollte ewig dein Herzbube bleiben,doch jeder kroch in sein Loch,verschlossen und verschwiegen und daliegen wir immer noch. Heute nach so einer langen Zeitbleibe ich Gefangener meiner Vergangenheit Es kommt schon vor, da w ünscht? ich,ich w äre wieder ein kleines Kind... Ich bin so m üde, so schl äfrig,doch bleibe ich wach und schwer, treibeschwach umher, wie ein Tier im K äfig. Entziehe ich mich der Schranken,fliehe in Gedankenzur ück als ich noch ein Kind war. Nachtsruhig schlief,so naiv und unwissend blind war. Wie einfach mu ß alles wohl gewesen sein. Meine Welt hatte Ordnung und warbesenrein. Es ist umgekehrt. Ich leb? nicht mehr sounbeschwert. Hab erkannt, da ß diese Freiheit im Alltagverschwandund am Ende wende ich mich wieder Problemen zu,denn ich sch ätz,ich leb nicht in der Vergangenheit sondernjetzt. Ich bin so m üde, habe schwere Lider. So schlaf ich ein und w ünsche mir, ich w ärewiederein kleines Kind. Es kommt schon vor, da w ünscht? ich,ich w äre wieder ein kleines Kind...
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