Wenn du dran glaubst, die Welt kann ein Zuhaus sein,f ür Schwarz und Weiss, f ür Mann und Kind und Frau. Und wenn du meinst, wir sollten f ür sie k ämpfen,f ür jede Blume, jeden Tropfen Tau. Und wenn du meinst, wir sollten Br ücken schlagen,aus Sympathien zwischen dir und mir. Und was wir denken, sollten wir auch sagen! Dann z ähl' auf mich,ich bin daf ür. Ich bin daf ür, dass wir die Kinder liebenund ihnen zeigen, wie man Liebe schenkt;statt in der Schule ihnen schon zu sagen:" Pass auf, dein Nachbar ist ein Konkurrent." Ich bin daf ür, dass statt der Automatenerst mal die Menschen Arbeit finden hier. Und dass man Brot erzeugt, statt Handgranaten. Ich bin daf ür. Ich bin daf ür. Ich bin daf ür, dass Widerspruch erlaubt ist,ich halte ihn sogar f ür eine Pflicht. Und dass die Jungen eig'ne Wege gehen,ob das den Alten recht ist oder nicht. Und wenn wir dann die Zukunft noch so planen,dass jeder Baum und Bach und jedes Tier,uns mehr am Herzen liegt als Autobahnen,bin ich daf ür. Ich bin daf ür. Und sagt mir einer, ich sei ein Tr äumer,ein Spinner, das mag sein. Jedoch ich tr äume mit dir und ander'n,ich tr äume und ich spinne nicht allein. Ich bin daf ür, dass nicht einmal ein Kind mehrauch nur im Spiel mit Plastikpanzern schiesst. Und das wir alle Waffen dort versenken,da wo das Meer am tiefsten ist. Ich bin daf ür, dass wir als Menschen lebenund nicht als stummes, braves Herdentier,dass wir nicht kriechen, dass wir uns erheben. Ich bin daf ür. Ich bin daf ür. Ich bin daf ür, daf ür zu sein f ür alles,was nicht Gewalt ist, Bosheit oder Gier. Und wenn es Lehrgeld kostet, ich bezahl es. Ich bin daf ür. Ich bin daf ür.
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